Tel. 06407 - 5388                      Fax. 06407 - 904944                        E-mail  info@vhka-allendorf.de                       Web  www.vhka-allendorf.de


Über uns

Allendorf
VHKA
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Wir stellen uns vor

Wir sind seit 1986 als gemeinnütziger und eingetragener Verein Träger der Sozialstation in Allendorf/Lumda. Der Vorstand des Vereins besteht aus neun Personen; er setzt sich wie folgt zusammen: Jeweils ein Vertreter aus den verschiedenen Ortsteilen,  ein Vertreter der ansässigen Kirchengemeinden und

ein Vertreter des Magistrates. Wir sind ehrenamtlich tätige Männer und Frauen mit unterschiedlichen Qualifikationen. Der guten Zusammenarbeit von ehrenamtlich und entgeltlich Tätigen kommt eine hohe Bedeutung zu. Jeder hat seinen Aufgabenbereich und nimmt seine Verantwortung im Gesamtzusammenhang der Einrichtung wahr. Die Fachaufsicht und Leitungsfunktion des Vorstandes wird durch die Übernahme von Verwaltungsaufgaben durch einzelne Vorstandsmitglieder ergänzt. Unsere Arbeit wird in breiten Kreisen der Bevölkerung durch Mitgliedsbeiträge und Spenden unterstützt.

Der Verein ist Mitglied des “ Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau ”, das als Spitzenverband der “Liga der freien Wohlfahrtsverbände in Hessen” anerkannt ist.

Unser Auftrag

Zu unseren Aufgaben zählt es, jedermann, der innerhalb der Stadt Allendorf/Lumda seinen Wohnsitz hat, mit pflegerischen Leistungen, ärztlich angeordneten Maßnahmen und hauswirtschaftlichen Verrichtungen zu versorgen. Ebenso helfen, begleiten und beraten wir Menschen in besonders belastenden Lebenssituationen, worin wir unter anderem die Erfüllung unseres diakonischen Auftrages sehen. Wir arbeiten zum Wohle der Kranken, Alten, Behinderten und Hilfsbedürftigen zusammen und treten öffentlich für den Erhalt einer umfassenden und bedarfsorientierten ambulanten Versorgung dieser Menschen ein. Ihnen soll ein würdiges und weitgehend selbständiges Leben in der vertrauten häuslichen Umgebung ermöglicht werden.

Wir gehen offen auf unsere pflegebedürftigen Mitmenschen zu und machen keinerlei Unterschiede zwischen anderen Kulturkreisen oder Konfessionen.

Wir orientieren uns in unserem Handeln nicht nur nach neuesten medizinischen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auch nach den subjektiven Empfindungen eines jeden Einzelnen und versuchen individuelles Wohlgefühl zu fördern.

Unsere Ziele

Wir arbeiten nach einem bedürfnisorientierten Pflegemodell. Jede Pflege ist ein komplexer Vorgang. Deshalb planen wir die Pflege unserer Patienten, führen sie nach aktuellen medizinischen, pflegerischen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen durch und überprüfen regelmäßig die Pflegeergebnisse ( Pflegeprozess). Wir verwenden ein geeignetes Dokumentationssystem, das uns eine strukturierte Planung und Erfolgskontrolle ermöglicht. Die Pflegeplanung wird kontinuierlich aktualisiert und angepasst. Selbstverständlich beziehen wir Patienten und Bezugspersonen in die Pflegeplanung mit ein. Unsere Pflegeleistungen werden in einem Leistungskatalog aufgeführt. Patienten und Angehörige erhalten detaillierte Informationen zu den Kosten- und Abrechnungsmöglichkeiten der Leistungsangebote. Bei Beginn der Pflege erhalten die Patienten einen Kostenvoranschlag. Die Rahmenbedingungen der Pflegeeinsätze und Pflegeleistungen werden in beiderseitigem Interesse mit Patient und Pflegestation in einem Pflegevertrag geregelt. Planung und Durchführung der Leistungen werden dokumentiert. Die Entgelte der jeweiligen Dienstleistungen sind in Rahmenvereinbarungen auf gesetzlicher Grundlage mit den Kostenträgern festgesetzt. Wir sind uns der Kosten unserer Arbeit bewusst und gehen deshalb verantwortlich mit unsere Arbeitszeit um. Wir sind bestrebt korrekt zu arbeiten, um Fehler und Nacharbeit zu vermeiden. Wir arbeiten geplant und zügig. Doppelte Arbeiten und Wege werden vermieden. Das eigene Arbeitsverhalten wird überprüft und ständig verbessert. Wir wahren die Schweigepflicht über die von uns zu pflegenden Personen und schützen die uns anvertrauten Daten der Menschen und ihren Familienangehörigen. Wir wissen, dass nur eine zeitgemäße Organisation unserer Arbeit uns in die Lage versetzt, über die Pflegeleistung hinaus weitergehende beratende und begleitende Dienste zu erhalten oder aufzubauen. Wir achten darauf, dass unsere Mitarbeiter sich nicht seelisch oder körperlich verausgaben und ermutigen sie, sowohl Grenzen zu setzen als auch hemmende Grenzen zu überwinden um eine angemessene Beziehung zwischen Nähe und Distanz zu ermöglichen. Wir kennen die Gefahr, dass jede Art von Hilfe zur Bevormundung führen kann. Wir versuchen dies zu vermeiden, und wo der Einzelne Hilfe benötigt, gewähren wir diese.

Um die ständig steigenden Anforderungen zu bewältigen, sind der Sachverstand sowie die Leistungs- und Lernbereitschaft von allen Mitarbeitern notwendig. Möglichkeiten, unsere Kompetenzen zu erweitern, nehmen wir wahr. Unsere innere Organisations- und Steuerungsformen passen wir flexibel und zielgerecht an neue Herausforderungen und Entwicklungen an. Dafür orientieren wir uns an modernen Methoden der Unternehmensführung und nutzen die neueste Technik. Teambesprechungen finden regelmäßig statt, um für alle Mitarbeiter ein hohes Kommunikationsniveau sowie einen optimalen Informationsfluss zu erreichen. Fort- und Weiterbildungen werden regelmäßig besucht, mit dem Ziel die Pflegkompetenz ständig weiterzuentwickeln. Der Arbeitgeber unterstützt die Weiterbildungen und befürwortet Dienstbefreiung und Kostenübernahme. Fachzeitschriften und Sachbücher stehen ausreichend zu Verfügung. Sie dienen der Weiterbildung und Information zu aktuellen und pflegerelevanten Themen und können von allen Bediensteten gelesen werden. Zur Verbesserung der Patientenversorgung werden die internen Abläufe unserer Station immer wieder überprüft und optimiert.

Damit eine vertraute Beziehung zwischen unseren Mitarbeitern und den pflegebedürftigen Menschen entsteht, achten wir bei der Dienstplangestaltung darauf, dass ein häufiger Wechsel des Betreuungspersonals vermieden wird. Bei der Routenplanung werden die Wünsche der Patienten vorrangig berücksichtigt. Die ambulante Pflege ist an die gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen im Gesundheitswesen gebunden. Dadurch sind wir gefordert, unsere Arbeit an die wirtschaftlichen Gegebenheiten anzulehnen und ggf. anzupassen. In den Fällen, in denen die Finanzierung nicht ausreichend gewährleistet ist, suchen wir für unsere Patienten in Zusammenhang mit deren Angehörigen nach individuellen Möglichkeiten.

Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, die Interessen unsere Patienten gegenüber den Behörden wie z. B. Kranken- und Pflegekassen, Sozialämter, Versorgungsämter oder anderen Institutionen zu vertreten.

Wir arbeiten mit anderen zusammen

Da oft weitere und spezielle Hilfe für die von uns betreuten Menschen notwendig ist, legen wir Wert auf einen guten Kontakt zu allen Einrichtungen und Institutionen, die unsere Dienste ergänzen und erweitern können. Wir arbeiten daher mit Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Ärzten, Therapeuten, Beratungsstellen, Gemeindepfarrern, Seelsorgern, dem Diakonischen Werk in Hessen und Nassau und sonstigen Trägern ambulanter und stationärer Einrichtungen sowie den politischen Institutionen und Gremien der Stadt Allendorf/Lumda zusammen.

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